Eine getroffene Werkstoffauswahl erfordert immer eine angemessene Analytik mit der gleichen Dynamik – was wir produzieren, müssen wir auch analysieren können.
Die Analyse- und Werkstofftechnik spielt bei uns während des gesamten Produktlebenszyklus eine große Rolle. Gerade bei Materialauswahl und Qualifikation in allen Entwicklungsphasen sowie bei Produktion, Produktänderung oder Service von sowohl eigengefertigten als auch zugelieferten Teilen ist hohes Werkstoff- und Prozesswissen elementar für den Erfolg und die Zuverlässigkeit eines Produktes. Die Materialcharakteristik, die Beständigkeit gegenüber Reagenzien und Umwelteinflüssen, technische Kennwerte und deren Grenzen bilden dazu nur einen kleinen Abriss des notwendigen Know-hows. Wir bieten Ihnen ein umfangreiches Spektrum und können so einen besonderen Mehrwehrt für Sie generieren. Die Integration von Werkstoffwissen und Analytik im eigenen Haus erlaubt ebenso kurzfristige Analysen entlang der gesamten Wertschöpfungskette.
Hochauflösende Detailuntersuchung von Proben mittels Elementanalyse zur Bestimmung von Materialzusamensetzungen (qualitativ und quantitativ)
Lichtmikroskopie bis ins kleinste Detail – metallographische Untersuchungen bis 1.500-fach oder mittels Stereomikroskopie bis 115-fach
Materialidentifizierung von z. B. Kunststoffen, Coatings oder Rückständen in kleinsten Mengen – auch möglich: die Analyse von Flüssigkeiten
Messung von Schichtdicken/Schichtaufbau sowie Materialidentifizierung bei Flachbaugruppen und Bauteilen
Simultane Multielementanalyse in diversen Matrizes wie Wasser, Abwasser, Legierungen etc.
Den Partikeln auf der Spur – Evaluierung entlang der Prozesskette, Einzelteile oder Funktionseinheiten und Partikelfallen; Auswertungen ab 25µm mit der Möglichkeit der Materialbestimmung einzelner Partikel
Ermöglicht Bauteile, Flachbaugruppen, Lötstellen etc. qualitativ und quantitativ von innen zu betrachten und Fehler bildlich darstellen zu können.
Untersuchung von Oberflächenbeständigkeiten gegenüber Chemikalien, Nachstellen von Schadensfällen, allgemeine chemische Prüfungen
Überprüfung der Lötbarkeit nach Normvorgaben bei Bauteilen präventiv und im Fehlerfall
Bei der coulometrischen Schichtdickenmessung wird die Restdicke der nutzbaren Reinzinnschicht, vor dem Lötvorgang gemessen. Dadurch kann man eine Aussage über die Lötbarkeit einer zinnbeschichteten Flachbaugruppe treffen.
Untersuchung des thermischen Verhaltens im Temperaturbereich von -50°C bis 500°C, z. B. Bestimmung von Schmelzpunkten, Glasübergangstemperaturen
Röntgenmikroskop zur zerstörungsfreien Prüfung von Bauteilen, Leiterplatten und Baugruppen mit der Möglichkeit zur Generierung von 3D-Modellen von kleineren Proben bis maximal 5 Zentimeter Durchmesser
Wieviel hält es aus? – Bestimmung der Festigkeit von Werkstoffen, Verbindungen und Bauteilen mittels universell einsetzbarer und adaptierbarer Prüfmaschine
In Fällen, bei denen eine direkte Untersuchung der Chip-Oberfläche notwendig ist, um z. B. die genaue Version des verwendeten Chips oder dessen Hersteller zu ermitteln, kommt der chemischen Öffnung von elektronischen Bauteilen eine große Bedeutung zu.
Überprüfung der elektrischen Parameter gemäß Datenblatt
Wie groß ist es? – Hochgenaue Bestimmung von Geometrien und Abmaßen anhand von 3D Modellen und/oder Zeichnungen unter der Verwendung taktiler, optischer oder berührungsloser Messtechnik
Röntgenanalyse, optisch mikroskopische Prüfung der Gehäuse und Device Markings, elektrische Prüfung, Azeton-Abriebtest und optisch mikroskopische Prüfung des Innenlebens von Bauteilen auf Echtheit und Funktion, um gefälschte oder beschädigte Bauteile in möglichst hohem Maß ausschließen zu können.
Kontaktwinkelmessung mittels zweier Flüssigkeiten auf Oberflächen von Feststoffen zur Quantifizierung derer Benetzbarkeit – das Ergebnis erlaubt fundierte Aussagen über die allgemeine Benetzbarkeit durch wässrige oder organische Flüssigkeiten sowie deren Haftung.
Wie hart ist es? – Prüfung der Härte von Metall- und Kunststoffproben zur Prüfung auf Spezifikation, Prozessvalidierung und Wärmebehandlung nach einschlägigen Standards