Mit Traceability die Fertigungsprozesse verfolgen und verstehen – wir setzen auf eine lückenlose Rückverfolgbarkeit und Transparenz.
Mit einem global standardisierten Traceability-Prozess gewährleisten wir die lückenlose Rückverfolgbarkeit von gefertigten Einzelteilen bis hin zu Modulen, Geräten und kompletten Systemen auf Einbauortebene. Dies beinhaltet die vollständig transparente Erfassung von Material-, Prozess-, Prüf- und Versanddaten auf Unikatsebene. Um die gesamtheitliche Traceability entlang der Wertschöpfungskette realisieren zu können, sind unsere Produktionsanlagen an das MES (Manufacturing Execution System) angebunden. Damit lassen sich komplexe Fertigungslinien steuern sowie Prozesse gegeneinander verriegeln und ein revisionssicherer Fertigungsprozess ist sichergestellt. Eine lückenlose Traceability auf Basis unseres MES ist die Grundlage unserer vernetzten Fertigung. Damit sind bereits heute die Voraussetzungen gegeben, künftige Anforderungen aus Industrie 4.0 optimal umzusetzen.
Jede Baugruppe kann zu jeder Zeit anhand ihrer Seriennummer eindeutig identifiziert und ihr Fertigungsstatus abgefragt werden. Diese Vorgehensweise dient wesentlich der Risikominimierung im Schadensfall für unsere Kunden. Dabei kann über Auswertungen und definierte KPIs auf die erhobenen Daten zugegriffen werden.
Im Fehlerfall sind wir in der Lage – über die eindeutige Zollner Seriennummer oder über eine dazu verknüpfte Kunden Seriennummer – eventuell betroffene Materialchargen zu identifizieren. Mit dieser Information ist es möglich, die Verarbeitung des betroffenen Materials zu unterbinden, Baugruppen gezielt zu sperren und eine Auslieferung an den Kunden zu verhindern.
Im Falle einer Rückrufaktion können zudem gezielt betroffene Seriennummern an den Kunden gegeben werden, um die Kosten auf ein Minimum zu begrenzen.