Derzeit ist eine automatisierte Produktionslinie im Aufbau, die Qualität „Made in Germany“ auch bei der Herstellung großer Stückzahlen zu konkurrenzfähigen Preisen gewährleisten wird. Die Auslieferung der ersten elektronischen Regaletiketten, auch digitale Preisschilder genannt, ist für die erste Hälfte des nächsten Jahres geplant.
„Wir wollen durch die Zusammenarbeit mit der Zollner Elektronik AG die Zufriedenheit unserer Kunden kontinuierlich verbessern“, sagt Helena Holmgren, Präsidentin und CEO von Pricer. „Unser strategisches Ziel, dort zu produzieren, wo unsere Kunden sind, wird unsere Wettbewerbsfähigkeit am Markt verbessern. Außerdem trägt es dazu bei, unseren CO2-Fußabdruck zu reduzieren.“
Weil die Nachfrage des Einzelhandels nach digitalen Ladenkonzepten wächst, hat sich Pricer für einen weiteren Produktionspartner entschieden, der die bestehenden Produktionsstätten in China und Thailand ergänzt. Das schwedische Unternehmen hat bewusst einen EMS-Anbieter in Europa ausgewählt, um auf diesem wichtigen Markt größere Kundennähe zu erzielen. Dadurch soll die Lieferzeit sinken und die Flexibilität steigen.
Für Markus Aschenbrenner, Mitglied des Vorstands der Zollner Elektronik AG, ist die Partnerschaft mit Pricer eine ideale Verbindung: „Pricer ist ein Innovationsführer im Einzelhandelsbereich, den wir sehr gerne mit unseren hochmodernen Fertigungstechnologien unterstützen. Die automatisierte Produktion in einem unserer deutschen Standorte erlaubt es, die Menge der elektronischen Regaletiketten problemlos zu skalieren und an den Bedarf von Pricer anzupassen.“
