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Zollner Elektronik AG an Beatmungsgeräten und Testsystemen beteiligt

Indem sie ihre Kunden zuverlässig mit umfangreichen Dienstleistungen unterstützt, leistet die Zollner Elektronik AG einen wichtigen Beitrag zur Bewältigung der Covid-19-Pandemie.

Mehr als 60 Kunden des Unternehmens sind systemrelevant; viele von ihnen sind in der Medizintechnikbranche angesiedelt.

Für Beatmungssysteme eines renommierten deutschen Medizintechnikherstellers produziert Zollner beispielsweise die beiden Module für die Energieversorgung und für das Back-up der Luftversorgung. Darüber hinaus ist das Unternehmen direkter Zulieferer für die gesamte Elektronik des Beatmungssystems. In die Entwicklung der Monitore war die Zollner Elektronik AG ebenfalls eingebunden, sodass sie hier das komplette Spektrum ihrer Dienstleistungen von Research & Development bis After-Sales-Service einbringt.

Nicht nur bei der Behandlung Erkrankter kommt Know-how von Zollner zum Einsatz, sondern auch bei der Eindämmung des Virus durch die schnelle Identifizierung Infizierter. Im Auftrag des Biotech-Konzerns Qiagen stellt das Unternehmen drei verschiedene Systeme her, die Proben für Covid-19-Tests aufbereiten. Die Geräte übernehmen im Labor das automatische Pipettieren oder befreien die DNA in den Proben von Verunreinigungen, damit eindeutig festgestellt werden kann, ob es sich um Virus-DNA handelt.

Erwin Stöckinger, Leiter des zuständigen Geschäftsbereichs bei der Zollner Elektronik AG, sagt: "Uns allen ist klar, worum es gerade geht. Deshalb packen unsere Mitarbeiter tatkräftig an, deshalb setzen wir alles in Bewegung, um die Lieferkette für die dringend benötigten Geräte aufrechtzuerhalten: damit Krankenhäuser neue Beatmungsgeräte bekommen und Labore weitere Geräte, mit denen sie die Anzahl der Tests steigern können."